ENGLISH.
Today there is a look behind the scenes: Andreas Florin, WHITE ROOMS founding member from the very beginning, talks to us about how his own taste in music affects his productions.


DEUTSCH.
Heute gibt es einen Blick hinter die Kulissen: Andreas Florin, WHITE ROOMS GrĂŒndungsmitglied der ersten Stunde, spricht mit uns darĂŒber, wie sich sein eigener Musikgeschmack auf seine Produktionen auswirkt.

What got you into music?
Probably it all started with me playing drums in my school band at a young age. Later, when I went to techno parties, I started DJing and after a few years I started producing my own music.
Was hat dich zur Musik gebracht? 
In jungen Jahren habe ich in der damaligen Schulband meiner Schule Schlagzeug gespielt. SpÀter als ich dann auf Technopartys gegangen bin, habe ich angefangen aufzulegen und nach ein paar Jahren kam das Produzieren eigener Musik hinzu.


Who inspired you to make music?
I immediately remember „The Third Room“, the techno project that was contracted by Harthouse, the label of Sven VĂ€th in the early nineties. It was the legendary radio broadcast from „Aufschwung Ost“ (former „Stammheim“) in Kassel, which I was totally enthusiastic about at the time. I listened to the tape recording a few hundred times back then. At that point, I knew I wanted to produce my own music.
Wer hat dich inspiriert Musik zu machen?
Da fĂ€llt mir auf Anhieb „Der Dritte Raum“ ein, jenes Technoprojekt das Anfang der Neunziger bei Harthouse , dem Label von Sven VĂ€th, unter Vertrag war. Ich erinnere mich an die legendĂ€re RadioĂŒbertragung aus dem „Aufschwung Ost“ (ehemaliges „Stammheim“) in Kassel, die mich damals total begeistert hat. Die Kassettenaufnahme habe ich damals bestimmte einige hundert Male gehört. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich, dass ich meine eigene Musik produzieren wollte.


How would you describe the music that you typically create?
In the last few years I almost exclusively produced techno. But at some point it started to bore me, and as I got older, my own taste in music also changed. So I slowly moved towards Chillout and Minimal. My roots were in the Creative Commons scene, where I started out with various minimal releases under the name „Frequenzkiller“. So my musical reorientation is more of a „back to the roots“.
Wie wĂŒrdest du die Musik beschreiben, die du normalerweise produzierst?
In den letzten Jahren habe ich fast ausschließlich Techno produziert. Das war mir dann aber irgendwann zu langweilig, mit dem Alter hat sich auch mein eigener Musikgeschmack verĂ€ndert. Also habe ich mich langsam in Richtung Chillout und Minimal bewegt. UrsprĂŒnglich komme ich aber auch aus der Creative Commons Szene, in der ich meine AnfĂ€nge unter dem Namen „Frequenzkiller“ mit diversen Minimal Releases hatte. Meine musikalische Neuorientierung ist also eher ein „Back to the roots“.


What is your creative process like? Which tools (Software, Hardware) do you use?
It actually always starts the same for me: I open a Synthesizer in Ableton Live and first sketch a synth hook. Actually mostly in Reaktor. Well and then I just add drums and Co, so that’s pretty much it. When I work with hardware it’s similar. My sound card is an UAD Apollo and I mainly use plugins from Waves and UAD.
Wie ist dein kreativer Prozessablauf? Welche Tools (Software, Hardware) nutzt du?
Eigentlich beginnt es bei mir immer gleich: In öffne in Ableton Live einen Synthesizer und skizziere zuerst eine Synth Hook. Eigentlich ĂŒberwiegend in Reaktor. Drums und Co baue ich dann einfach dazu. Wenn ich mit Hardware arbeite gehe ich Ă€hnlich vor. Als Soundkarte benutze ich eine UAD Apollo und Plugins benutze ich ĂŒberwiegend von Waves und UAD. 


Which musicians or other producers do you admire? Do you have an idol?
For techno, it’s The Advent, Mathew Johnson and Jens Buchert. Really great producers! As a band, definitely Thievery Corporation and The Police.
Welche berĂŒhmten Musiker oder welche anderen Produzenten bewunderst du? Hast du ein Idol?
FĂŒr Techno gesprochen, sind es The Advent, Mathew Johnson und Jens Buchert. Wirklich tolle Produzenten! Als Band definitiv Thievery Corporation und The Police.



What is the most success you achieved or is there any kind of special moment in your music career that still makes you smile today?
Definitely my gigs in Tresor in Berlin and in U60311 in Frankfurt. I will also never forget my gig at the 20 year old birthday party in Tresor. Wooh, still gives me goose bumps.
War war dein grĂ¶ĂŸter Erfolg bislang oder gibt es einen besonderen Moment in deiner Musikkarriere, der dich heute immer noch zum LĂ€cheln bringt?
Definitiv meine Gigs im Tresor in Berlin und im U60311 in Frankfurt. Unvergessen bleibt mir auch mein Gig auf der 20 jÀhrigen Geburtstagsparty im Tresor. Wooh, GÀnsehaut.


What’s next for you?
At the moment I study Audio Engineering at a German distance learning school. It’s like fulfilling a long dream for myself. My goal is to get a good degree (Diploma) and I would like to work full-time in the industry. Of course I also still actively produce: I will soon be releasing on Qubiq: Three own tracks and also remixes by Steve Stoll and Can Casar.
Was steht als nÀchstes bei dir an?
Momentan studiere ich auf dem zweiten Bildungsweg Tontechnik an einer deutschen Fernschule und erfĂŒlle mir dort einen langen Traum. Mein Ziel ist es, einen guten Abschluss zu schaffen (Diploma) und dann wĂŒrde ganz gerne hauptberuflich in der Branche arbeiten. Nebenbei produziere ich immer noch aktiv: Auf Qubiq veröffentliche ich bald mein erstes Release: 3 eigene Tracks und Remixe von Steve Stoll und Can Casar.


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